Ananas-Curry Sauce, Orangenpfeffer-Sauce oder doch lieber eine klassische Eiersauce? Wir haben 14 geniale Fondue Chinoise Saucen-Rezepte für dich zusammengestellt sowie weitere hilfreiche Tipps & Tricks zur Fondue Chinoise Zubereitung.
Fondue Chinoise gehört bei uns in der Schweiz zu den beliebtesten Weihnachtsgerichten. Man sitzt in geselliger Runde gemeinsam am Tisch und geniesst es, sich Zeit fürs Festessen zu nehmen. Alle wählen aus den bereitgestellten Zutaten das aus, was sie am liebsten mögen und garen es selbst im Rechaud.
Die Fondue Chinoise Saucen-Rezepte
Pro Person ca. 1,5 dl Sauce einkalkulieren (Rezepte für 3-4 Personen)
Curry-Ananas Sauce
Zutaten:
120g saurer Halbrahm
40g Frischkäse
Prise Pfeffer aus der Mühle von S!
1 Spritzer Limettensaft
50g Ananas aus der Dosen oder frisch
Zubereitung:
Alle Zutaten ohne Ananas gut verrühren. Ananas in kleine Würfel schneiden und vorsichtig mit der Sauce vermischen. Bis zur Verwendung kühl stellen. Kann mit wenig geschlagenem Rahm verfeinert werden.
Senfschaum-Sauce
Ajoli Sauce (Knoblauchsauce)
Chili-Frischkäse-Sauce
Orangenpfeffer-Sauce
Kräuter-Oliven Sauce
Zaziki-Sauce
Eiersauce
Cocktailsauce
Kräuterbutter oder Kräutersauce
Chilibutter oder Chilisauce
Knoblauchbutter oder Knoblauchsauce
Salsa Verde Kräuter Sauce
Avocado Sauce
Das Fleisch
Das klassische Fondue Chinoise kann mit Fleisch, Tofu und/oder Gemüse zubereitet werden. Pro Person rechnet man mit ca. 150 bis 200g Fleisch oder alternativ Tofu (zum Beispiel geräuchert, mit Curry oder Kräutern). Für vegetarische Gäste empfiehlt sich ein separater Topf mit Gemüsebouillon.
Geeignete Fleischstücke für Fondue Chinoise
Rinderhuft, Rinderfilet, Kalbsfilet, Schweinefilet, falsches Schweinefilet, Hackfleischbällchen
Pouletbrust, Trutenbrust, Lammnierstück, Straussenfilet.
Tipp: Hygiene beachten! Rohes Fleisch kann neben harmlosen Bakterien auch unerwünschte Keime enthalten. Beim Lagern, Auftauen und Verarbeiten des rohen Fleisches ist es wichtig, dass weder mit den Händen noch mit Küchengeräten eine Übertragung von Bakterien auf die Saucen und Beilagen erfolgt. Keime und Bakterien werden bei genügender Erhitzung abgetötet. Besonders Geflügelfleisch (auf separatem Teller anbieten), Schweinefleisch und die beim Fleischfondue beliebten Hackfleischbällchen müssen deshalb immer vollständig durchgegart werden, bis keine roten Stellen mehr sichtbar sind und kein Fleischsaft mehr austritt. Damit die Fleischstücke, Saucen und Beilagen auch nach der Zubereitung nicht mit rohem Fleisch oder Fleischsaft in Berührung kommen, sollten Sie spezielle Fondue Chinoise Teller benutzen.
Der Sud
Für einen Topf Sud benötigt man:
1,5 Liter kräftige Fleischbouillon und/oder vegetarische Gemüsebouillon
200g Gemüse (z.B. Rüebli, Sellerie, Zwiebel) in kleine Stücke geschnitten
1 Lorbeerblatt
3-4 Zweiglein Thymian
Die Bouillon mit dem Gemüse und den Kräutern aufkochen und das Ganze etwa 15 Minuten köcheln lassen. Den Sud durch ein Sieb in das Rechaud-Pfännchen abfüllen.
Tipp: Sud am Vortag zubereiten. Zugedeckt im Kühlschrank aufbewahren und vor dem Servieren aufkochen. Wie du eine Bouillon selber machst, erfährst du in unserer Kategorie "Bouillon" am Ende der Seite. Hier mehr erfahren >>>
Sud-Variationen
Sud mit Kräutern: Sud mit Kräutern und Gewürzen (einige Zweiglein Rosmarin, einige Salbeiblätter, 2 Briefchen Safran, 1 EL Curry oder 3 Sternanis) aromatisieren.
Sud mit asiatischem Aroma: 3 EL Sojasauce, 2 TL Fischsauce, 3 EL Limettensaft, 1 EL Currypaste, 1 Stängel Zitronengras, gequetscht, 3 Kaffirlimetten-Blätter gequetscht, 1 rote Chili entkernt und in Ringe geschnitten, oder 2 cm Ingwer in Scheibchen hinzugeben.
Beilagen
Als Beilagen werden Reis, Kartoffeln (Pommes-Frites aus Kartoffeln oder Süsskartoffeln), frische Brötchen, Knoblauchbrot oder auch Teigwaren serviert.
Wissenswert:
Der Vorläufer unseres Fondue Chinoise ist der chinesische «Hot Pot» oder Feuertopf. Dieses Gericht kennt man schon seit rund 1900 Jahren (gem. Schweizer Fleischfachverband). Fondue Chinoise kam in den 1970er-Jahren in Mode, es war eine schleichende Integration dieses Menüs. Dabei wurde das chinesische Gericht an Schweizer Verhältnisse angepasst.
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