Schwarzkümmel ist auch bekannt als black onion seed, Oninseed oder Nigella und ist nicht zu verwechseln mit dem normalen Kreuzkümmel oder Wiesekümmel.
Angebaut wird der echte Schwarzkümmel vor allem in Ägypten, Türkei, und im Irak. Er gedeiht aber auch in anderen warmen und trocknen Gebieten von Südeuropa, Nordafrika und Indien. Bei der Pflanze handelt es sich um ein Hahnenfussgewächs, bei der vorwiegend die Samen verwendet werden. Diese haben eine mattschwarze Farbe und eine Grösse von circa 1,5 - 3 mm.
 
Der Geschmack ist aromatisch, leicht scharf sowie rauchig und erinnert etwas an Pfeffer. Seinen vollen Geschmack entfaltet er, wenn man ihn vor der Anwendung in einem Mörser zerstört oder in einer Pfanne kurz anröstet. Ebenfalls eignet er sich sehr gut zum Beimischen in der Pfeffermühle.

Der Schwarzkümmel passt zu Hülsenfrüchten, Fleisch, Eintopfen und Salat. Dazu schmeckt er hervorragend zu Suppen, Brot und zu Kräuterquark.
 
Chefkoch-Gewürze Tipp
Schwarzkümmel und Schwarzkümmelöl ist bekannt für die verschiedensten Anwendungen in der Naturheilkunde. Aus diesem Grund schätzen immer mehr Menschen das ägyptische Schwarzkümmelöl als sanftes und natürliches Mittel zur Regulierung des Immunsystems und zur Milderung von verschiedensten allergischen Reaktionen. Ebenso wirkt er sich positiv auf die Verdauung und den Bluthochdruck aus.